Man kann die Batate in den Gegenden züchten, wo es lange frostfreie Periode gibt mit hohen Temperaturen während der Vegetationszeit. Die meisten Sorten erfordern eine mindestens 100-125 Tage lange Periode ohne Frost, mit der minimalen Tagesdurchschnittstemperatur von 25 Grad °C. Um die höchsten Erträge zu erzielen, brauchen die Bataten auch fast etwa 2,5 cm Wasser wöchentlich, zwar gleich verteilt während der ganzen Vegetationszeit. Die Bedingungen innerhalb der ersten 6-7 Wochen nach dem Anbau sind sehr wichtig für die Entwicklung oder „Unterbringung“ von Speicherwurzeln. Ist der Sauerstoffgehalt im Boden niedrig, entweder weil der Boden oft überschwemmbar ist, oder weil er sehr trocken ist, denn die Kruste hat den Boden „gefesselt“, so werden die Speicherwurzeln nicht gut unterbracht, infolgedessen sind auch die Erträge geringer.
Die Bataten sind fruchtbar, werden leicht gezüchtet, haben wenige Schädlinge, vertragen Dürre und der befriedigende Ertrag dauert den ganzen Winter. Das Wachstumstempo der Ranken ist schnell und heftig, während der Grund für so einen Reichtum und Fülle erst im Herbst, beim Herausnehmen von Wurzeln, zu verstehen ist. All diese Fotosynthese des Blätterwerks ernährt die große, herausragende Frucht.
Die Sorten der kurzen Saison haben in großem Maße das immer zunehmende Assortiment der Bataten nach Norden verbreitet.
In großen Höhen steht die Aufzucht von Bataten infrage, wenn auch nicht völlig ausgeschlossen. Sie gedeiht sicher problemlos in einem Foliengewächshaus oder einem Gewächshaus. Die Batate kann als Zimmerpflanze gezüchtet werden, doch eher als eine Pflanze mit Zierblättern, als eine Nahrungspflanze.